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Die Komponenten L-Methylfolat und Cholin sind wichtige Bausteine des Zellstoffwechsels und des Zellaufbaus
Erste Versuche
In ersten Experimenten wurde eine Salzbildung angestrebt, die in harzartigen und klebrigen Rückständen resultierten. Zudem schien es fast unmöglich, ein Salz aus einer wässerigen Lösung zu isolieren. Aber an einem älteren Muster wurden weisse Ränder beobachtet. Die weissen Ränder erwiesen sich als ein Gemisch aus L-Methylfolat und Cholin. Es gelang dieses weisse Pulver umständlich in weiteren Mengen herzustellen. Die Analysenergebnisse bestätigten die Bildung eines L-Methylfolat Cholin Salzes.
Das ungewöhnliche Testen
Organische Lösemittel werden für die Herstellung von Folat-Salzen eher nicht empfohlen. Die erhaltenen harzartigen Rückstände zeigten aber eine erstaunlich gute Löslichkeit in verschiedenen organischen Lösemitteln. Lag gar kein Salz vor?
Aus einer organischen Lösung gelang zunächst eine Fällung und nach weiteren Verbesserungen auch eine Kristallisation. Ein erstaunlich stabiles Salz aus einem L-Methylfolat und zwei Cholin Komponenten hatte sich gebildet. Das L-Methylfolat di Cholin Salz konnte isoliert und analytisch charakterisiert werden; Kurznamen FolChol.
Besondere Eigenschaften?
Einerseits zeigte das FolChol eine hohe Löslichkeit in Wasser und ausgewählten organischen Lösemitteln und andererseits hatte es eine kristalline Struktur. Die kristalline Struktur verleiht dem Salz eine gute Stabilität.
Von FolChol zu Optifolin+™
Die Eigenschaften von FolChol stiessen auf Interesse. Das Salz wurde als Alternative für Folsäure durch Aprofol als Lebensmittelinhaltsstoff weiterentwickelt. In den USA wurde das Dossier für diesen neuen Lebensmittelinhaltsstoff von der FDA (NDI-N) akzeptiert. Unser Partner entwickelte aus FolChol den „brand“ Optifolin+™ aufgrund der Eigenschaften und der Zusammensetzung.
Lesen Sie die Bekanntmachung des Marktgangs von Optifolin+™ in den USA
Fakten zu Optifolin+™Fakten zu Optifolin+™